Die Hypnose als Entspannungstechnik eignet sich für besonders ängstliche Patienten, die während der Behandlung äußerst sensibel reagieren, aber auch für Patienten, die normale Betäubungsmittel nicht oder nur schlecht vertragen. Sie ist ebenfalls sinnvoll bei Patienten, die unter einem starken Würgereiz leiden. Hypnose ist auch eine begleitende Maßnahme bei schmerzhaften Kiefergelenksbeschwerden und Verspannungen der Kaumuskulatur. Bei ängstlichen Kindern kann die Hypnose ebenfalls gut angewendet werden.
Die zahnärztliche Hypnose versetzt Sie in einen inneren Entspannungszustand, bei dem die äußere Wahrnehmung „abgeschaltet“ ist. In diesem Trance-Zustand zwischen Schlaf und Wachsein ist die Aufmerksamkeit auf das innere Erleben gerichtet. Unangenehme Empfindungen, wie Angstgefühle oder die Wahrnehmung von Schmerzen, werden ausgeblendet. Sie fühlen sich wohl, und die Dauer der Behandlung verkürzt sich subjektiv.
Die Hypnosebehandlung ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen und der zahnärztlichen Gebührenverordnung. Die Kosten der Behandlung müssen selbst getragen werden.